Mittendrin statt nur dabei - Markus zu Gast in Elena's Wissensbubble

Shownotes

Das Wissensnavi für Lackierbetriebe

Der Podcast zum Thema Wissenstransfer und Wissensmanagement für industrielle Lackier- und Beschichtungsbetriebe.

Am Beispiel der Lackierbranche diskutieren Elena Schüßler-Roggenhofer und Markus Vüllers über das Wissen in den Unternehmen, welches bewahrt werden muss, auch wenn die Wissensträger das Unternehmen verlassen.

Elena, als Expertin für Wissenstransfer und Wissensmanagement und Markus, als Experte für Prozessoptimierung im Bereich industrieller Oberflächentechnik nehmen Euch mit auf die Reise durch die Welt des Wissens.

Anhand praktischer Beispiele werden typische Situationen in Lackier- und Beschichtungsbetrieben beleuchtet und Lösungswege für ein systematisches Wissensmanagement aufgezeigt.

Bringt Euch aktiv mit in die inhaltliche Gestaltung des Podcast ein, indem Ihr uns Eure Fragen und Themenvorschläge schickt.

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Schüßler-Roggenhofer Wissenstransfer

Elena Schüßler-Roggenhofer

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Elena Schüßler-Roggenhofer: Hallo Markus!

Markus Vüllers: Hallo Elena!

Elena Schüßler-Roggenhofer: Wir fangen an mit dem, worüber wir letzte Woche gesprochen haben, richtig? Gut, wir haben darüber gesprochen, dass Communication Key ist. Also Kommunikation vor allen Dingen auch bezogen auf Wissenstransfer und dabei ist uns eigentlich wieder wie Schuppen von den Augen gefallen, dass Kommunikation alles ist und vor allen Dingen die Grundlage dafür, dass Wissenstransferprozesse überhaupt funktionieren können.

Markus Vüllers: Eine sehr gute Idee.

Elena Schüßler-Roggenhofer: Das war schön, dafür hatten wir eine Gästin geladen, die liebe Sandra und wir sind, glaube ich, alle davon überzeugt, dass wir da noch mal tiefer reingehen werden.

Markus Vüllers: Ja, absolut, ja.

Elena Schüßler-Roggenhofer: Genau. Und ja, ich finde, das, was für mich so gleich am Anfang der augenöffnendste Moment war und ich finde es witzig, weil bei dir, hat man das sofort im Gesicht gesehen auch, dieses, wieso stellen wir eigentlich Fritz Müller und Thomas Mayer immer einander gegenüber und stellen den einen als den Guten und den anderen als den Bösen dar. Das ist ja eigentlich ganz schön scheiße. Lass uns das nicht mehr tun.

Markus Vüllers: Hahaha!

Elena Schüßler-Roggenhofer: sondern wie kommt es eigentlich, dass der Thomas Mayer so geworden ist, wie er geworden ist? Oder vielleicht ist er ja auch gar nicht so, sondern das ist nur die Schublade, die wir aufgezogen haben und ihn da reingeschmissen haben und die Schublade zugemacht haben und die ist nun verschlossen für immer und ewig. Und das war gut.

Markus Vüllers: war richtig gut und Sandra hat mir zumindest einen Zahn ohne Betäubung gezogen, nämlich genau diesen Zahn, unsere Fragestellung, also man macht das ja gerne so mit Schubladen und dann packen wir den Thomas Meier da rein und das ist jetzt mal der Böse und den hat sie uns gleich oder mir am Anfang sofort gezogen und wahrscheinlich habe ich deswegen, weil es wehtat, auch so erstaunt geguckt. Aber das war gut, das war eine richtig, richtig coole Folge. mir sehr viel Spaß gemacht, auch in der Nachbereitung. ja, jeder, der das noch nicht gehört hat, auf jeden Fall eine Episode zurückswitchen und sich die Folge Nummer 43 anschauen. Und die anderen 42 folgen natürlich auch.

Elena Schüßler-Roggenhofer: Das wäre das allerbeste und im besten Fall dann noch abonnieren.

Markus Vüllers: Sehr gut, genau. Ja, und heute haben wir was ganz anderes vor.

Elena Schüßler-Roggenhofer: Ha!

Elena Schüßler-Roggenhofer: Ja, irgendwie haben wir so bisschen Labara-Baba vor, aber mit einem starken Wissensmanagement oder Wissenstransfer-Fokus, denn wir waren das erste Mal gemeinsam auf einer Wissensmanagement-Veranstaltung und das war besagtes Barcamp.

Markus Vüllers: Ja, wir haben das ja mal erwähnt, dass Elena so so ganz beiläufig gesagt hat, jetzt war ich mit dir schon mal im Lackierbetrieb, jetzt waren wir schon mal zusammen auf einer Lackmesse, jetzt musst du auch mal mit in meine Welt kommen und so war das dann entstanden mit dem Knowledge Camp in Berlin. So eine der großen zentralen Veranstaltungen der Branche.

Elena Schüßler-Roggenhofer: Ja, ich würde sagen mit die größte auf jeden Fall von der Gfm der Gesellschaft für Wissensmanagement ausgerichtet. auch einige Sponsoren dahinter, aber letztlich Organisator ist die Gesellschaft für Wissensmanagement und die vielen, vielen lieben Menschen, die vor allen Dingen ehrenamtlich das Ganze tragen und organisieren. Da sind wir aber schon direkt eigentlich mitten drin bei dem, was wir auch ein bisschen besprechen wollen, nämlich wie toll diese Organisation war. Aber bevor wir vielleicht darauf rausgehen, wollte ich nochmal sagen, Markus, das ist ja jetzt für dich das erste Mal in meiner Welt gewesen. Erzähl doch mal, wie das für dich war. Wie hast du das so wahrgenommen?

Markus Vüllers: muss ich eine Sache ergänzen. habe ja eine Woche gehabt, die wirklich beide Welten vereinigt hat. Das heißt, ich war den Dienstag und Mittwoch auf einer typischen Tagung der Lackier- und Beschichtungsbranche. Auch ein großes Jahresevent, was das Journal für Oberflächentechnik einmal pro Jahr in Mannheim veranstaltet und bin dann von Mannheim direkt nach Berlin gefahren. ja, also ich habe mich in deiner Welt sehr, sehr, sehr wohl gefühlt. Das war wirklich klasse. Das waren total nette Leute. Damit will ich nicht sagen, dass in meiner Welt keine netten Leute unterwegs sind. Also auch in der Lackierbranche gibt es nette Leute, die ich natürlich dann auch in Mannheim getroffen habe und auch bei den nächsten Veranstaltungen treffen werde. Aber das war sehr herzlich, das war sehr offen. Also das war wirklich vom ersten Moment an in den Gesprächen. Jetzt war ich ja wirklich tatsächlich Ich kannte ja bis auf dich keinen. Eine Person, den Ingo Zell aus einem Online Meeting. Den ein oder anderen kannte ich vom Profilfoto bei LinkedIn, weil unter unseren Beiträgen der ein oder andere mal einen Daumen nach oben oder auch mal einen Kommentar absetzt. Aber noch nie mit den Menschen gesprochen. Und es war wirklich vom ersten Moment an, man war da, man war mitten drin. Und ja. Das war klasse, das war gut und das war ja keine kleine Veranstaltung. Da waren, weiß ich nicht, rund 150 Leute in Präsenz, noch mal mindestens 50 online. Also das ist schon mit 200 Teilnehmenden schon eine ziemliche Hausnummer. Und ja, super, war richtig gut.

Elena Schüßler-Roggenhofer: Und 50 online oder so?

Elena Schüßler-Roggenhofer: Ich finde es auch so schön, ich finde vor allen Dingen schön, dass du auch direkt gesagt hast, es war irgendwie herzlich, weil das ist auch das, was ich irgendwie mit dieser Community oder ich sage immer Szene, ist auch komisch oder mit dieser Bubble, meiner Wissensmanagement Bubble so verknüpfe. Ich finde, das ist einfach super herzlich. Ich meine, das ist sowieso alles auf du. Das ist auch Teil dieses Barcamp Flares quasi.

Markus Vüllers: Hm? Hm?

Markus Vüllers: Ja, ja.

Elena Schüßler-Roggenhofer: Wir begegnen uns alle auf Augenhöhe. Man arbeitet nicht mit den Hierarchien. Du bist hier nicht Herr Professor Doktor sowieso und die Sachbearbeitung, sondern wir sind halt per Du von vornherein und wir haben auch Namensschilder, wo nur unser Vorname draufsteht, wo auch sonst nichts draufsteht. Da können wir auch gerne noch mal kritisch drauf schauen, wie wir zum Beispiel bei unserem Barcamp das anders machen würden. Aber genau, es hat auch gar nicht den Fokus von

Markus Vüllers: Hm? Hm? Hm?

Elena Schüßler-Roggenhofer: Werblichkeit, also du bist nicht da, dich zu verkaufen oder dein Produkt, deine Dienstleistung, dich als Unternehmung zu verkaufen, sondern es ist da, sich fachlich auszutauschen. Das kommt natürlich mit dabei. klar, wenn du von deiner Expertise etwas preisgibst oder du gehst ins Gespräch, dann ist ja auch klar, dass man irgendwie ein Stück weit gerade als Soloselbstständige auch dich pitchst. So ist das nun mal. Und trotzdem, ja. begegnet man sich so auf Augenhöhe und das finde ich ganz toll und tatsächlich sehr besonders. Also ich sage mal, ich kenne das schon auch so aus der Weiterbildungsindustrie. Auch da ist es so herzlicher, man ist schneller per Du, es ist so sehr dynamisch alles, aber da ja, ich finde es witzig, weil die sagen immer so, das ist einmal im Jahr wie so ein Klassentreffen. Aber so ein Gutes, weißt du, nicht so eins, man irgendwie früher gemobbt wurde in der Schule, sondern so eins dieses, dann bist du wieder ein Jahr weiter und hast dich weiterentwickelt und viele neue Sachen gesehen und dann kommt man zusammen und kann sich austauschen und es ist schön miteinander und das ist das, was ich so unfassbar besonders finde.

Markus Vüllers: Ich kann das jetzt nachvollziehen. hattest mir das im Vorfeld ja schon erzählt und ich habe dann immer logischerweise dann denkst, ja gut, okay, jeder fühlt sich dann in seiner Klasse, in seiner Family dann dann heimisch, aber der Unterschied war deutlich spürbar. Das muss ich wirklich eins zu eins bestätigen, weil das ist definitiv anders als auch in der Lackwelt und deswegen verstehe ich jetzt auch deine Erlebnisse, die wir auch schon gemeinsam hatten. noch mal ein gutes Stückchen besser, weil ich halt eben jetzt die andere Welt mal live erlebt habe. Und das hat mich schon echt beeindruckt. Das war tatsächlich so. Also zum einen. Ich wusste und weiß ja, dass du in der Szene nicht unbekannt bist. Das noch mal live zu erleben, wie die Menschen mit dir umgehen, das hat mich schon ziemlich beeindruckt. Hat mich hat mich auch ein bisschen mehr stolz gemacht.

Elena Schüßler-Roggenhofer: Merci!

Markus Vüllers: dass ich mit dir zusammenarbeiten darf, dass wir uns da jetzt gefunden haben im Wissennavi. Das war schon deutlich spürbar, ganz klar. Auch in den Gesprächen, wo du da nicht dabei warst. Und das hat mir natürlich auch so einen gewissen... Wie nenne ich das mal? Ich hatte so einen Vorteilskupon. Du bist ja der, der mit Elena zusammen den Podcast macht.

Elena Schüßler-Roggenhofer: Aber ich fand auch richtig witzig, wie viele Leute auf uns dann zugekommen sind, die quasi von dir über mich wissen und dann, als wir beide zusammen standen, gesagt, ach du bist der mit dem Lack. Ich war auch so, so fliede.

Markus Vüllers: Ja, ja, ja. Ja, ja. Also das war richtig, das war richtig angenehm. Und ich sag mal, wir dürfen ja mal ein bisschen, wir haben tatsächlich zwei Autogramme geschrieben.

Elena Schüßler-Roggenhofer: Ja, auf unsere Podcast-Player. Das war super cool.

Markus Vüllers: Genau, das ist der Hammer in Tüten, dass wir dann tatsächlich, und wir haben es auch tatsächlich fotografiert, weil wir wollten es ja nicht glauben, aber es waren wirklich, wirklich herzlich ernst gemeinte Anfragen und das waren wirklich tolle Momente und tolle Gespräche, die wir erlebt haben. Wenn ich so überlege, auch an dem Abend, bei der Abendveranstaltung, wir waren uns eigentlich klar, wir gehen jetzt in Richtung Hotel und gehen und dann sind wir noch

Elena Schüßler-Roggenhofer: Mhm.

Markus Vüllers: Weiß ich nicht, anderthalb Stunden da geblieben, weil wir einfach noch nette Kontakte neu kennengelernt haben, super Gespräche geführt haben. Und ja, das war wirklich zum Wohlfühlen. Das war richtig gut.

Elena Schüßler-Roggenhofer: Über eine Stunde war es noch.

Elena Schüßler-Roggenhofer: Ich finde auch, man fühlt sich einfach richtig wohl da. Man ist so weit weg, aber ich fühle mich sehr wohl da und ich glaube, dass ich da nicht nur für mich sprechen kann, sondern tatsächlich für viele andere auch, die sich einfach in diesem Setting total wohl fühlen. Ich habe auch immer das Gefühl, jede Person, die da ist, zeigt so ihr authentisches Ich. Und das finde ich auch super wertvoll, weil ich finde, das hat man gerade im Business-Kontext nicht so häufig, weil es doch eher so bisschen oberflächlich ist und immer ein bisschen besser als vielleicht alles so ist. Man stellt sich so ein bisschen da einfach. Irgendwo ist es Schauspielerei. Und das Gefühl habe ich da überhaupt nicht und habe ich von Anfang an nicht. Also für mich ist es jetzt ja das vierte Mal gewesen, dass ich mit beim Barcamp war. Einmal konnte ich leider nicht, aber seit 2020 bin ich jedes Jahr dabei und ich hatte nie das Gefühl, dass das irgendwie aufgesetzt wäre oder so.

Markus Vüllers: Nee, ist also wirklich. Also ich, wie gesagt, war wirklich zum Wohlfühlen. Ich habe ganz viele Dinge auch. Ich habe ja in Mannheim auch über Wissenstransfer gesprochen. Das ist vielleicht noch mal ganz wichtig, das zu ergänzen. Das ist eine Veranstaltung. Es spricht sich auch in der Lackwelt rum, dass das ein wichtiges Thema ist. Und ich habe eine Bildergeschichte gezeigt von Fritz Müller, als Impulsvortrag mal deutlich zu machen, dass das Thema Wissenstransfer und den Umgang mit Wissen lernen in den Lackierbetrieben immer wichtiger wird, wenn die Boomer jetzt so nach und nach verschwinden und dass es nicht nur ein Rententhema ist. Wenn ich dann mit dem, was ich dann da aus der Zeit, wo wir jetzt zusammenarbeiten, gelernt habe, was ich in Mannheim platziert habe, komme dann nach Berlin und sehe dann diese gesamte Wissensmanagementwelt, auch die Teilnehmenden in Berlin, wie weit das schon verbreitet ist in anderen Branchen. wo ich dann immer gedacht habe, Mensch, das sind eigentlich Branchen, wo ich jetzt nicht erwartet hätte, dass die vorne auf der Welle reiten. Die waren aber alle da. Also so Behörden und Versicherungen, wo ich dann so mit alten Meinungen vielleicht da her gehe, will da jetzt keinem auf die Füße treten, dass ich dann sage, na ja, bevor die wach werden, ist die Industrie schon lange wach. Nee, nee, Flöte piepen. Das ist genau umgekehrt. Ja, ja.

Elena Schüßler-Roggenhofer: Hmm.

Elena Schüßler-Roggenhofer: Und die arbeiten mit internen WissensmanagerInnen. Also es ist nicht so, dass die jetzt einfach da waren aus den Führungsriegen und sich das angeguckt haben und denken dann, ach ja, mal gucken, sondern nein, das sind Angestellte, WissensmanagerInnen, die intern dann genau dieses Thema betreuen und auch voranbringen. Das fand ich super schön. Ich fand, das war jetzt auch dieses Jahr besonders viel. Ich weiß nicht, wie da so die Entwicklung war. Letztes Jahr, wie gesagt, war ich ja nicht mit dabei. Deswegen kann ich es zu Letzten ja jetzt nicht vergleichen, aber ich fand es schon erstaunlich und auch beeindruckend. Also ich kenne das ja auch aus meiner Vergangenheit. Ich habe viel mit Verwaltung auch schon zusammengearbeitet. Auch, dass man damit extern arbeitet, das ist ein präsentes Thema. Kann ich gar nicht anders sagen. Jetzt aber dann auch wirklich viel mit intern beschäftigt. Finde ich schon cool.

Markus Vüllers: Ja, meine wir haben ja jetzt auch unsere ersten Aufträge, wo wir mit Kunden zusammenarbeiten aus der Lackierwelt. Aber das war für mich auch nochmal in Berlin echt wirklich ein Augenöffner, dass einige Branchen da schon deutlich weiter und viel weiter auch in ihren Überlegungen sind mit dem Thema zu arbeiten.

Elena Schüßler-Roggenhofer: Hm.

Elena Schüßler-Roggenhofer: Und du warst ja nicht der einzige, der aus der Oberflächentechnik kam, richtig?

Markus Vüllers: Das ist der Hammer. ist der Hammer. Lucky ist überall. Bei LinkedIn habe ich das schon ein paar Mal geschrieben. Ich habe das tatsächlich selbst erlebt. Also das erste, was mich beeindruckt hat, das muss man sich einfach vorstellen. Elena hat mir das erzählt. Ich habe es zur Kenntnis genommen und habe gedacht, wie wollen die das denn machen? Es hat sich jeder vorgestellt. Die haben also wirklich verteilt auf die zwei Tage in dem Format eine Vorstellungsrunde gemacht mit 200 Leuten. Jeder hat kurz gepitcht, wer ist, was er macht. und hat seine Fragen.

Elena Schüßler-Roggenhofer: aber auch gut gelöst, weil du durftest nur sehr wenig sagen. Du durftest sehr wirklich nur sagen, wer bist du, also dein Namen. Dann war freiwillig dein Wohnort und freiwillig deine Unternehmung. Und dann, das kenne ich schon aus der Vergangenheit, also seit 2020 kenne ich das, vergibst du drei Hashtags und die stehen quasi synonym dafür, für das, was du dich interessierst oder für das.

Markus Vüllers: Ja super.

Markus Vüllers: Ja. Ja.

Elena Schüßler-Roggenhofer: womit du mit anderen in Kontakt treten könntest oder, keine Ahnung, du auch was Privates von dir geben. Und das haben ja auch ganz viele gemacht. Es gab immer so ein bisschen Wissensmanagementbezug und ein bisschen Privats fand ich super charmant, weil es gab echt eine große Riege an HundeliebhaberInnen, ein paar mit Katzen. Und was ein großes Thema ist, Wald, Waldspaziergang, Waldbaden, Wald.

Markus Vüllers: Ja.

Markus Vüllers: Ja, ja, ja.

Markus Vüllers: Ja, Ja. Also unser Wellensittich ist ja vor einigen Jahren gestorben. Ich wäre der einzige mit dem Hashtag Wellensittich Freund gewesen. Hunde und Katzen gab es doch einige. Aber das machte das ganze Thema sehr diszipliniert, sehr stringent und dann funktioniert das auch. Wenn ich mir das so überlege, wir machen ja auch einen Lackstammtisch, wenn wir da so eine Runde machen, wo sich die Leute vorstellen.

Elena Schüßler-Roggenhofer: Das war ein Ding.

Markus Vüllers: Dann muss man dann wirklich wieder abbremsen, weil es gibt dann welche, die sprechen zehn Minuten über sich und dann ist die Veranstaltung irgendwann rum. Das war alles sehr, sehr gut organisiert und wirklich sehr gut durchgezogen. Und dann hatte ich natürlich den Hashtag Lack. Das heißt, die, es dann noch nicht wussten, wussten, dass ich irgendwas mit Lackieren zu tun hatte. Und es waren tatsächlich zwei Personen aus der Lackbranche. Eine junge Dame, die schon mal einige Jahre bei einem Lack bei einem Anlagenhersteller gearbeitet hat. und ein Kollege, der tatsächlich in der Prozessabteilung eines Lackverarbeiters unterwegs ist und das Thema Wissensmanagement in seinem Unternehmen macht, aber auch gleichzeitig noch eine Lackieranlage plant. Also hochgradig interessant. Also das fand ich schon gut.

Elena Schüßler-Roggenhofer: Ja, und jetzt finde ich, haben wir es noch mal ganz kurz angerissen, aber das ist noch mal der Shout-out an alle, die an der Organisation beteiligt waren. Das war wirklich grandios. Allein also von der Vorstellungsrunde bis hin zu dieser generellen Organisation in hybrid, was technisch wunderbar funktioniert hat, kann man überhaupt nicht meckern. Die Sessions waren hybrid. Es war so, dass teilweise die Leute im Präsenz eine Session gehalten haben und es war ein Online-Publikum dabei und die waren integriert. Die durften sich auch zu Wort melden, die haben die Übungen mitgemacht. Es war kein Tonproblem dabei. war dadurch, dass wir in der Woche, wo jetzt das Knowledge Camper war, auch die, lagel mich nicht fest, aber ich glaube, es heißt Global Week of Knowledge Management.

Markus Vüllers: Ja, ja, ja.

Elena Schüßler-Roggenhofer: sodass die kuratierten Tracks teilweise von Übersee kamen. Also wir hatten eine, ich glaube aus Australien, ich war in einer Session mit einer, ja genau, Schweden und einer US-Amerikanerin, die dann die Session gemacht haben und es gab halt dann den einen, der ein bisschen die Moderation in Präsenz noch in die Hand genommen hat und das Ganze eröffnet hat und dann waren die halt am Bildschirm mit denen, die halt auch noch online teilgenommen haben.

Markus Vüllers: Singapore

Elena Schüßler-Roggenhofer: Und gleichzeitig saßen wir da und wir sind in die Interaktion gegangen. war das Beste aus der hybriden Welt, wie man es, finde ich, kann. Ich habe noch nie eine bessere hybride Veranstaltung gesehen. Das war ganz, ganz großes Kino.

Markus Vüllers: Absolut, absolut. Was da technisch aufgezogen wurde, mit wirklich nicht jetzt High-End-Technologie. Ich habe mich lange mit dem Techniker unterhalten, der mir ganz klar sagte, wir setzen hier jetzt keine Mikrofontechnik für vierstellige Beträge ein. Wir kaufen hier einfache Ansteck-Klips-Mikrofone, die man für 100 Euro im Internet kaufen kann. Die funktionieren, sondern es geht einfach darum, was man daraus macht. Die haben eine hybride Welt kreiert. wo man im Gaming-Charakter die Räume virtuell begehen konnte auf seinem Smartphone. Man konnte sich online in die eine Veranstaltung einklinken und in Präsenz in dem zweiten Raum sitzen. Also da waren alle Möglichkeiten eröffnet und es hat perfekt funktioniert. Und das ohne Glasfaseranschluss. Das heißt, unsere Bundeshauptstadt hat noch nicht in diesen Technologiezentren über eine Glasfaserleitung liegen.

Elena Schüßler-Roggenhofer: So männlich!

Markus Vüllers: Und es hat funktioniert. Das war gut.

Elena Schüßler-Roggenhofer: Ja, es war wirklich super.

Markus Vüllers: Soll ich noch mal so zwei, drei Sätze inhaltlich sagen? Vielleicht. Ja.

Elena Schüßler-Roggenhofer: Klar, ich habe ja auch noch ein Sachen auf oder ein paar Highlights, die ich mir mitgenommen habe inhaltlich.

Markus Vüllers: Also, Fange, ich beschränke mich mal auf zwei. Das erste Thema ist, ich habe ja dank Elena schon sehr, sehr viel gelernt in den Podcasts und auch in unseren Gesprächen und in unseren Kundenkontakten, die wir gemacht haben. Viele dieser Dinge sind dann noch mal aus einem anderen Betrachtungswinkel dargestellt worden in den Sessions. Das hat das ganze Thema für mich eigentlich noch mal auf ein anderes Level gebracht, wo ich halt in vielen Dingen halt zusätzliche Informationen hatte, aber ich erstaunt war, wie viel ich auch tatsächlich schon wusste. Und was für mich ein absolutes Highlight war, ja, also das wirklich mit meinem wirklichen herzlichsten Dank an Elena verbunden. Das ist wirklich so. Ich kann da jetzt heute mit Leuten reden, die das professionell machen, weil ich natürlich mit einer Profin zusammen. Ist das Profin richtig?

Elena Schüßler-Roggenhofer: Ich glaube nicht, aber es ist egal, ich weiß, was du meinst. Danke dir. Mit einer professionellen, professionelle Nahr nämlich.

Markus Vüllers: Wie heißt denn der weibliche Pro...

Markus Vüllers: Das ist ja cool. So, das heißt, ich habe ganz viel wirklich tollen Input in den letzten zehn Monaten genossen und habe das in Berlin noch mal unterstrichen oder unterstrichen bekommen. Und was für mich wirklich ein Knaller war, das waren drei Sessions von einem wirklichen KI-Experten, der live gepromptet hat und mit JetGPT in einer anderen Art und Weise kommuniziert hat. Und dadurch Dinge generiert hat, wo man dann gesehen hat. Wahnsinn, man muss da vielleicht einfach mal anders denken. Und das ist, ich sag mal, Inhalt für eine komplette Podcast-Folge. Also, da sind viele Dinge, ich mir notiert habe, die ich jetzt wirklich ausprobieren werde. Unabhängig davon, ob man jetzt den Prompt in Englisch macht, auch das werde ich mal ausprobieren, macht wahrscheinlich noch mal einen Unterschied. Aber wirklich mit einer KI in den Dialog treten, dann zu besseren Ergebnissen zu Das hat er so anschaulich in seinen Sessions rüber gebracht. Das war für mich absolute Obersahne. Ja und... Ja, das war...

Elena Schüßler-Roggenhofer: Selbe Session, andere Technik, war auch super, war auch KI mit Chatbot gestützt. Und zwar nennt sich das Question-Formation-Technik. Ich werde da auf jeden Fall tiefer reingehen. Ich habe das dieses Wochenende noch nicht geschafft, aber ich finde es super, weil so im Prinzip geht es darum, dass du halt lernst, Fragen zu formulieren und zwar gute Fragen zu formulieren und das nicht, indem jemand hingeht und sagt, und habt ihr noch Fragen, weil das ist ja die schlechteste Frage, man am Ende einer Session stellen kann, dann kommt man ja auf nichts, sondern wirklich über eine Kernaussage, die man trifft, dann in, mit dieser Kernaussage an die Lernenden jetzt in dem Fall zum Beispiel ranzugehen und dann müssen sie anhand dieser Kernaussage Fragen formulieren. Ganz grob von dem, was ich verstanden habe. Und da werde ich weiter reingehen, weil ich finde, das ist super relevant für Wissenstransferprozesse ab dem Moment, wo wir jetzt anfangen, die Menschen, die das Wissen mit aufnehmen, mitzudenken. Das heißt, es ist zwar ja nicht immer gegeben, dass es schon eine Nachfolge gibt. Das ist schade, das wäre toll, aber das ist ja meistens nicht der Fall. Und klar ist es eine Möglichkeit zu sagen, wir dokumentieren viel von dem Wissen in irgendeiner Art und Weise, Video, Audio, Schreiben, Checklist, also ich meine, dokumentieren kann man viel. Aber dass man zum Beispiel auch das Team nutzt, gerade wenn aus einer Teamstruktur jemand geht, weil irgendwie werden die wahrscheinlich doch auch Wissensaspekte auffangen, dann diese Technik zu nutzen, damit die der wissensgebenden Person wirklich relevante Fragen stellen. Das finde ich halt super, super interessant. Sollten wir auch mal verfolgen, wenn wir Wissenstransferfälle machen, dass man halt die Abteilung oder das Team auch einfach mit einbezieht, damit die richtigen Fragen gestellt werden. Weil klar, wir haben jetzt in unserer Doppelrolle die schöne Situation, dass du auch Fachexperte bist.

Elena Schüßler-Roggenhofer: Und trotzdem ist es natürlich nochmal gut, wenn man in einer Organisation zwar als externe Beratung ist, aber dann ja auch wirklich mit dieser Unternehmensbrille von den internen Mitarbeitenden noch wertvollen Input bekommt. Und das habe ich mir auf jeden Fall mitgenommen, dass wir da ein bisschen tiefer nochmal reingehen. Und ich hatte diese wunderbare Session mit der Schweden und der US-Amerikanerin. Da ging es Wissensteilungskultur oder das Wissen teilen. Und ich fand es super spannend. Also es gab ein paar Aspekte. Da war auch, wie KI das dann noch begünstigen kann oder unterstützen kann, damit diese Prozesse noch einfacher und besser werden, auch gerade bei Remote Teams. Und trotzdem sind sie dann zu dem Schluss gekommen. Was macht es aus, wenn man Wissen teilt? Und da war das Fazit, dass 80 Prozent sind es die Menschen. 15 Prozent ist die Kultur und fünf Prozent Technologie. Und ich finde das ist super, weil das ist ja immer mein Ansatz, dass man menschenzentriert an diese ganzen Prozesse drangeht und dass der Mensch im Fokus stehen sollte und alles andere muss auch als Rahmen stimmen und zum Beispiel als Tool zur Verfügung stehen, damit es auch funktioniert. Aber es ist die Arbeit mit den Menschen und das finde ich war echt nochmal gut. plakativ zu sehen, auch wenn wir das immer schon leben und sagen, aber dann einfach auch mal so andere ExpertInnen zu sehen, die das genauso nach außen tragen, das war sehr wertvoll.

Markus Vüllers: Ja, und wir haben ja auch schon drüber gesprochen, wir werden ja das Best-of auch in unsere Aktionen mit einfließen lassen und auch immer im Podcast darüber berichten. Weil das sind ja so Dinge, die wir am Rande immer mal wieder angesprochen haben. Wir haben in unseren KI-Folgen immer mal wieder darüber gesprochen, dass Software ein Werkzeug ist, aber nicht der treibende Kern in einem Wissenstransferprozess. Ich war ja immer so ein bisschen ... das denn so der richtige Weg ist. Und da habe ich tatsächlich auch in den Gesprächen, das war wirklich in vielen Stellen wirklich deutlich genau das, was du eigentlich immer schon gesagt hast. Der Mensch steht im Mittelpunkt. Der Mensch ist derjenige, der sein Wissen weitergibt. Und den muss sich das ganze Thema drehen. Und das USB-Kabel, was dann irgendwelche Daten transferiert, das gibt es halt nicht.

Elena Schüßler-Roggenhofer: Hm.

Markus Vüllers: Ja.

Elena Schüßler-Roggenhofer: Das war jetzt ein großer Wrap-up. Da haben wir jetzt unsere Brown Bag Folge. Okay, noch ein Ding. Anglicismen sind ein Ding in der Bubble. Und Abkürzung. ist Ding. Und ich finde es gut, weil man versteht jetzt, wenn man das mal live erlebt hat, warum ich so rede, wie ich rede.

Markus Vüllers: Mhm.

Markus Vüllers: Haha.

Markus Vüllers: Ja und Abkürzung.

Markus Vüllers: Ich musste Gott sei Dank in Berlin nicht so viel googeln, weil ich brauchte nur Elena fragen, die kannte die Abkürzung alle. Wenn Elena mir was erzählt oder irgendwelche Wörter die Ohren schmeißt, dann google ich dann immer heimlich, damit ich weiß, was meinte sie denn da wieder.

Elena Schüßler-Roggenhofer: Aber manchmal verstehst du mich akustisch auch nur nicht und denkst, was hat sie schon wieder gesagt? Dann hab ich einfach ganz normal deutsche Begriffe gesagt. Ja, gut.

Markus Vüllers: Auch das kommt vor. Und trotz...

Markus Vüllers: Genau.

Markus Vüllers: Ja, abgerundete Folge als Recap vom Knowledge Camp. Also...

Elena Schüßler-Roggenhofer: Super war's. Fazit, super war's. Alle sollten hingehen. Muss man mal erlebt haben. Also, wenn man sich für Wissensmanagement interessiert, das sollte die Grundvoraussetzung sein, weil ansonsten macht es keinen Sinn. Aber ja, wenn man das tut, große große Empfehlung.

Markus Vüllers: Ja, absolut. Absolut.

Markus Vüllers: Ja, also ich bin weiterhin angefixt von diesem Thema und im Wissen, nach wie vor Lackierbetriebe werden wir genau diese Themen dann bronchenspezifisch aufbereiten und mutgerecht weitergeben und anwenden. Ja, ja, über mein Bahnexperiment sprechen wir heute nicht. Wir sind.

Elena Schüßler-Roggenhofer: Nur so viel im nächsten Leben werde ich Stuntfrau.

Markus Vüllers: Genau, und das ist ein Geheimnis zwischen uns, welches ich nicht ausplaudern werde, was ich für uns, für mich behalte.

Elena Schüßler-Roggenhofer: Danke!

Markus Vüllers: Ja, bis zum nächsten Mal. Die Glocke hatten wir schon am Anfang. Liked, kommentiert den Podcast. Wenn ihr Fragen habt zum Knowledge Camp, fragt uns und dann hören wir uns in der nächsten Woche wieder. Bis dahin.

Elena Schüßler-Roggenhofer: Genau.

Elena Schüßler-Roggenhofer: sehen uns nächstes Jahr beim Knowledge Camp. Bis dann, ciao!

Markus Vüllers: oder so. Bis dann, ciao ciao!

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